Staatsanwaltschaft in Georgien konstruiert Vorwürfe gegen Okruaschwili
Die Generalstaatsanwaltschaft in Georgien hat eigenen Angaben zufolge Dokumente befunden, dass der frühere Verteidigungsminister Irakli Okruaschwili, in den letzten Tagen auf Seiten der Opposition gegen Präsident Micheil Saakaschwili, Geld veruntreut haben soll. Die Dokumente sollen nun dazu dienen, den am Freitag festgenommenen Okruaschwili mundtot zu machen, so die Meinung politischer Beobachter.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll es sich dabei um einen Betrag von 205.000 Dollar handeln. Dabei soll es sich um Flugbenzin aus Turkmenistan handeln, für das in der Dienstzeit Okruaschwilis ein anderer Betrag bezahlt worden sei als zum fraglichen Zeitpunkt am Markt üblich. Das Geschäft soll über mehrere Firmen abgeschlossen worden sein, die z. T. Geschäftsleuten gehörten, die mit Okruaschwili bekannt waren.
Okruaschwili wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete sie als politisch motiviert. Er bezeichnete sich selbst als einen politischen Gefangenen