Polizei von Saakaschwili geht mit Gewalt gegen Demonstration von Flüchtlingen vor
Die Polizei der Regierung Saakaschwili ist mit Gewalt gegen die Demonstration der Flüchtlinge vorgegangen, die von der Regierung Saakaschwili in den vergangenen Tagen aus ihren Wohnungen vertriebenen vertrieben worden waren. Dabei versuchten die Polizisten der Regierung Saakaschwili gezielt mit Gewalt gegen die beiden Oppositionspolitiker Lascha Tschchartischwili und Aleko Schalamberidse vorzugehen, die die Veranstaltungen der Flüchtlinge in den vergangenen Tagen organisiert hatten.
Von Palast zu Parlament
Die Flüchtlinge waren vom Palast des Saakaschwili, der rund 1 Milliarde Lari gekostet hat, zum Parlament marschiert, für das Saakaschwili gerade in Kutaissi eine Kopie bauen lässt, deren Baukosten unbekannt sind.
Polizisten stürmen auf Politiker los
Dabei wurden mehrere Teilnehmer der Demonstration von den Polizisten der Regierung Saakaschwili verletzt. Den Polizisten der Regierung Saakaschwili gelang die Festnahme von Schalamberidse und mehrerer Mitglieder des Aktionsbündnis Ara! (Nein!). Den Demonstranten gelang es allerdings, die Festnahme von Tschchartischwili durch die Polizisten des Präsidenten Saakaschwili zu verhindern. Vor Ort war auch Polizeichef Giorgi Gegetschkori, der den Schriftsteller Irakli Kakabadse am Wochenende nach einer Demonstrant beleidigt und geschlagen hatte.
Proteste gegen Vertreibung sollen fortgesetzt werden
Die Teilnehmer der Demonstration blieben anschließend vor dem Parlamentsgebäude. Sie wollen ihre Proteste gegen die gewaltsame Vertreibung aus ihren Wohnungen durch die Regierung Saakaschwili weiter fortsetzen. Die Lage sei angespannt, meldete die georgische Nachrichtenagentur Interpressnews.
Demonstration beendet
Tschchartischwili entschied später, die Demonstration zu beenden. Die Eskalation der Gewalt bezeichnete er als eine gezielte Aktion des Regime Saakaschwili. Die Gewalt der Polizei und die Festnahmen der Teilnehmer seien ungesetzlich gewesen.
Zum Polizeipräsidium
Tschchartischwili hat sich nun zusammen mit dem Anwalt Gela Nikolaischwili zum Präsidium begeben, um Kenntnis über das Schicksal der von der Polizei der Regierung festgenommen Opfer zu erhalten.
Demonstration war angemeldet
Tschchartischwili machte gegenüber den anwesenden Pressevertretern klar, dass die Demonstration rechtmäßig angemeldet war und die Festnahmen durch die Polizei der Regierung Saakaschwili daher illegal waren.
Weitere Strafmaßnahmen
Die Demonstranten sind anschließend zum Gerichtsgebäude in Tbilisi gegangen. Dort wollen sie versuchen, Kenntnis über die Bestrafungsmaßnahmen der Justiz der Regierung Saakaschwili gegen die Festgenommenen zu erhalten.