Iwanischwili: Saakaschwili hat Folter und Vergewaltigung von Männern gebracht
Micheil Saakaschwili hat Folter und Vergewaltigung georgischer Männer ins Land gebracht. Dies sagte der mehrfache Milliardär und Führer des Oppositionsbündnisses Georgischer Traum, Bidsina Iwanischwili, bei einer Kundgebung in Sugdidi, in der Nähe der Verwaltungsgrenze zur abtrünnigen Teilrepublik Abchasien in Georgien.
Nach Berichten deutscher Medien sollen mehrere Zehntausend Menschen nach Sugdidi gekommen sein, um die Veranstaltung von Georgischer Traum zu besuchen.
Wie Iwanischwili bei seiner Rede sagte, sei die Ehre niedergetreten worden. Sie wollen ganz Georgien auf diese Art drohen. Saakaschwili sagt, er öffne eine Tür in den Westen, aber in Wirklichkeit habe er Folter und Vergewaltigung georgischer Männer gebracht. Jeder, der diese Vollstrecker rechtfertige, werde selbst zum Vollstrecker. Nun sehe der demokratische Westen das wahre Gesicht der so genannte Demokratie, so Iwanischwili.
Wie Iwanischwili weiter sagte, sei Saakaschwili nun in Sorge, aber nur darüber, dass die Information nach außen gelangt sei.
Iwanischwili rief die Menschen dazu auf, bis zum Wahltag (1. Oktober) Ruhe zu bewahren. Er versprach, dass jeder auf dem Rechtsweg zur Rechenschaft gezogen werde.
Quelle: Interpressnews, 23.09.2012