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Anwältin von Okruaschwili: nicht ein einziges Dokument unterschrieben
Eka Beselia, die Anwältin des früheren georgischen Verteidigungsminister Irakli Okruaschwili, hat sich nach mehreren erfolglosen Versuchen der Kontaktaufnahme am Dienstag Nachmittag mit ihrem Mandanten getroffen. Dabei gelang ihr ein Gespräch mit Okruaschwili, bei der es auch um die politische Zukunft ging.
Wie Beselia zudem sagte, habe Okruaschwili in der Haft kein einziges Dokument unterschrieben. So habe er auch sie nicht von ihrem Mandat entbunden. Damit wäre die entsprechende Aussage der georgischen Behörden falsch.
Die georgischen Behörden hatten am Montag einen handgeschriebenen Brief gezeigt, in dem Okruaschwili genau dies unterschrieben haben soll. Zudem setzten sie ihm einen neuen Anwalt zur Seite und verweigerten Beselia jeglichen Kontakt zu ihr.
Wie die Anwältin weiter sagte, habe Okruaschwili zudem keine Ahnung, wie das Geld für die Kaution in Höhe von 10 Millionen Lari überwiesen wurde.
Die Mitglieder von Okruaschwilis Partei versuchten ebenfalls den ganzen Tag über vergeblich, ihn zu erreichen. Ihren Angaben zufolge waren sämtliche Telefonnummern, unter denen er bislang zu erreichen war, abgeschaltet.
Eine Untersuchung Okruaschwilis, an der auch der georgische Ombudsmann beteiligt war, soll gezeigt haben, dass Okruaschwili nicht unter Drogen gestanden haben soll. Ob er durch psychischen Druck, Methoden der Folter, Drohungen oder durch entsprechende Medikamente zu Aussagen gezwungen worden ist, darüber gibt es derzeit keine weiteren Informationen, dies wird aber von Politikern der Opposition in Georgien vermutet.