Keine Bilder: Flüchtlinge in Georgien aus Krankenhaus geräumt
Die Welle der Räumung von Flüchtlingen aus ihren Wohnung in Tbilisi durch die Polizei der Regierung Saakaschwili ist am Montag morgen in drei Objekten erfolgt. Neben einem Haus in der Usnadse-Straße in und einem Kindergarten im Stadtbezirk Warketeli hat die Polizei ein Krankenhaus gestürmt, um dieses von Flüchtlingen zu säubern.
Dabei verbot die Polizei Journalisten, Fotos oder Videos der Räumung durch die Polizei zu machen. Beobachter der EU sollen sich die Räumung ansehen, meldete die georgische Nachrichtenagentur Interpressnews.
Die Flüchtlinge sagten, von Seiten der Regierung seien ihnen Behausungen in abgelegenen Teilen Georgiens versprochen worden. Bedingungen für ein Leben gibt es dort keine, sagte eine Betroffene. Es seien 16 Familien im Krankenhaus untergekommen. Keine von ihnen habe jemals eine Entschädigung von der Regierung Saakaschwili erhalten, so eine Frau, die geräumt wurde.